Abrollbehälter Hydrosub

Heute möchte ich Euch das Hydrosub vorstellen, was mit Auslieferung der Wechselladertechnik in Plattling stationiert wird. Ich denke, dass ich dazu nichts mehr schreiben muss, weil der Beitrag (aufgeteilt auf 2 pdf Dateien) alles ausreichend erklärt.

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3. Wechsellader kommt.....

 

Schraufstetter sicherte den dritten Wechsellader für den Landkreis. Standort ist Osterhofen. In Kürze erfolgt eine Info über die geplanten Abrollbehälter und das Gesamtkonzept. KBMin Pöschl erarbeitet Infoheft über alle Einsatzmöglichkeiten. Ausgabe in der Großen KOM Tagung. 

 

Osterhofen wird Atemschutzkompetenzzentrum! Die Brandsimulationsanlage wird als erste bayerische Anlage ertüchtigt und deutlich vergrößert.

 

2020 soll die Atemschutzübungsanlage in Deggendorf erneuert werden, auch hier konnte Schraufstetter Fördermittel sichern.

 


Feuerwehrärzte installiert

Dr. Stefan Putz aus Iggensbach und Dr. Peter Kraut aus Aholming sind ab sofort Feuerwehrärzte. Dies wurde in der KBM Sitzung beschlossen. Dr. Putz übte diese Funktion schon länger aus. Damit haben wir zwei Kameraden gefunden, die in allen medizinischen Fragen uns beraten und zur Verfügung stehen. Sie werden demnächst auch bei bestimmten Alarmbildern eingebunden. Eine Vorstellung erfolgt in Kürze.


Generelles zu den Lehrgängen:

Wir bekommen bei weitem nicht die Lehrgänge, die wir bräuchten oder wollen.

Das verursacht immer Ärger am Telefon, Ärger den ich verstehe, aber weder ich noch das Landratsamt verursachen.

 

Um den Ärger etwas einzudämmen, bitte ich folgende Hinweise zu beachten:

 

Gerätewart und Gerätewart TSF:

Wer ein TSF zuhause hat, dem reicht der LG Gerätewart TSF

Alle anderen brauchen den normalen Gerätewartlehrgang, der neuerdings auch in Regen angeboten wird. Hier kann KBM Jacob vermitteln.

Generell braucht die Wehr nur eine Person mit diesem Lehrgang, auch wenn die Tätigkeit auf mehrere Personen verteilt wird. Wir wollen keinesfall so weit gehen, dass die Bestellung des amtlichen Gerätewartes auch noch von der Gemeinde bestätigt werden muss. Wir haben nur wenige Plätze und die müssen so verteilt werden, dass der amtierende Gerätewart auch zum Zug kommt.

 

Schiedsrichter:

Der Bedarf ist mehr als gedeckt. Es entscheiden die Oberschiedsrichter, die beiden KBIs ob noch weitere benötigt werden. Bei den Schiedsrichtern aus den Wehren ist der Dienstherr der Kommandant und damit die Gemeinde. Bitte beachten bei der Abordnung. Er wird nicht für den Landkreis tätig! 

 

Jugendwart:

Gleiches Procedere wie bei den Gerätewarten. Es reicht, wenn der bestellte Jugendwart den Lehrgang hat. 

 

Atemschutzgerätewart:

Nur für Werkstätten und Pflegestellen, auch hier gilt: nur die eine Person die die Werkstatt leitet.

 

Zugführer:

Es kann nur fahren, wenn die Wehr mindestens über folgende Fahrzeuge verfügt:

TLF, LF, MZW, oder LF, LF, MZW, oder LF, DL, MZW (ausnahmsweise statt MZW auch MTW)

Hier muss ein strenger Masstab angelegt werden, in der Regel nur 1. oder 2. KOM.

 

Verbandsführer:

nur auf besondere Einladung

 

Brandschutzbeauftragter:

Gilt nur, wenn vorher ein Zugführerlehrgang mit Zeugnis nachgewiesen wird.

 

Drehleiter: Hier habe ich viel zu wenig Plätze! Der Bedarf ist zu hoch. Bitte beachten, dass die Firmen nun selbst Lehrgänge anbieten und die belegt werden können. Gerade bei den Neukäufen interessant.

 

……..ich kämpfe weiter, aber glaubt mir, der Kampf ganz oben ist hart.

 


Bitte lesen: Aufstellung von Fahrzeugen bei Unfällen!

dazu passend dann der Download...

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KUVB mit Leiter bei VU aufstellen.pdf
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Anfrage an den KBR: "Wie ist die örtliche Zuständigkeit auf der BAB geregelt"?

Antwort: Anders als bei der Fläche gibt es hier keine örtliche Zuständigkeit. Die Feuerwehr mit den überwiegenden technischen Mitteln hat die Einsatzleitung. Die Bereichsfolge spielt hier keine Rolle. Vorab gilt:  Der erste eintreffende Fahrzeugführer leitet bis zum Eintreffen "höherer" Dienstgrade. Die Einsatzübernahme muss wie üblich per Funk an die ILS klar definiert weiter gegeben werden.


Lehrgänge 2017 und Bayerisch Gmain

Die Lehrgangsverteilung für 2017 ist nach wie vor ausständig! (25.10.2016). Es liegen bereits viele Reservierungen für GF Plätze und Gerätewarte vor! Wenn ich die Kontingentplätze bekomme, gehen Sie per Post raus.

 

Die Freiplätze für Bayr. Gmain 2017! . Bitte beachten, dass diese Plätze nur an Personen vergeben werden können, wo der Verein auch Mitglied ist. Die 12 Plätze des Kreisbrandrates sind vorrangig für Aktive reserviert. Wer ohne Freiplatz nach Bayerisch Gmain will, braucht sich nur telefonisch direkt in der Geschäftsstelle anmelden, sofern er schon mal dort übernachtet hat. Alle anderen müssen das Anmeldeformular ausfüllen und vom KBR bestätigen lassen. Selbst wer vor vielen Jahren schon mal dort war...auch hier gilt: Ist die Feuerwehr nicht mehr Mitglied, erfolgt keine Aufnahme. (die Formulare findet ihr unter Bayerisch Gmain)

 

Jahresfazit 2016

Die Inspektion hat alle Ihre Ziele erfüllt. Die Einführung des Wechselladersystems im Frühjahr 2017, sowie der Abschluss der Neuorganisation des Katastrophenschutzes waren die Hauptaufgaben. In den ersten drei Jahren ist es mir auch gelungen, viele Vorschriften aufzuarbeiten und als „Schriften des Kreisbrandrates“ online zu stellen. Hauptwerk war die Löschwasserversorgung, ein großes Anliegen Eures Kreisbrandrates. Die Verbesserung der Feuerwehrinfrastruktur auf der rechten Donauseite hat auch begonnen und muss weiter fortgesetzt werden. In Wallerfing kommt ein Tanklöschfahrzeug, in Niederpöring, Oberpöring und Gneiding wird kräftig investiert, aber auch die Gerätehausneubauten haben wir bereits fixiert. In Wallerfing steht der Neubau kurz vor dem Start, andere werden folgen. Das neue HLF20 in Gergweis ist nur ein Beispiel an zahllosen Erneuerungen im ganzen Landkreis. Investiert wurde auch links der Donau und eine Fahrzeugweihe folgte der Nächsten. Respekt und Danke an alle Bürgermeister in unserem Landkreis! Ein wohltuendes Miteinander mit viel Verständnis für die Probleme im Feuerlöschwesen. Wo etwas Positives ist, ist auch was Negatives. Völlig unzufrieden bin ich mit dem Digitalfunk. Die Technik hat dies nicht gebracht, was uns versprochen wurde. Ich gehe aber jetzt nicht mehr im Detail darauf ein. Ein großes Risiko ist für mich der Verlust des Mithörens. Hier wird sich noch zeigen, wie negativ sich dies noch auf unser Ehrenamt ausübt. Wir verbreiten keine Geheimnisse und jeder sollte das Recht haben, an seinem Tun, dem kostenlosen und ehrenamtlichen Helfen, mitzuhören. Das Machen und Tun um die TTBs, sowie den beteiligten Geheimdienststellen und dessen Vorgaben in uns unverständlicher Sprache sind in meinen Augen bislang eher als ehrenamtsschädlich als zielorientiert einzustufen. Spätestens wenn die digitale Alarmierung kommt, sind wir Feuerwehrler nur mehr auf Textmeldungen angewiesen. Unsere Stärke der Bereitschaft wird dadurch gefährdet. Bestes Beispiel ist das Kommandanten HRT…..! Ihr kennt meine Meinung und solange man zu den Preisen einkaufen kann, sollte man die Chance nutzen. Keiner derer die das erfunden haben ist ehrenamtlich Tag und Nacht draußen! Es muss wieder der Praktiker sprechen, es wird Zeit!

Ich möchte mich bei allen Mitstreitern und vor allem bei meiner Feuerwehrfamilie ganz herzlich bedanken. Wer hat schon 93 Familienmitglieder? Es ist einfach schön zu sehen, mit welchem Elan und Eifer mitgearbeitet wurde.

Danke!

Ein Prosit auf 2017 und haltet mir die Ehrenamtlichkeit hoch!

 

Euer Ali Schrauferl Feuerwehrmann